Kimba ist ein wunderschöner löwenfarbiger Wuschel, sanft, lieb und einfach nur zum Anbeißen!
Der kleine Welpenjunge gehört zu den Knutis, einem Wurf bildhübscher, wuscheliger Welpen, die von einer
liebevollen Mutter und deren Schwester zusammen aufgezogen wurden. Die beiden Hündinnen lebten frei, wurden aber
von einer Familie betreut.
Ihren Namen haben die Knutis dem Berliner Eisbärenbaby zu verdanken, denn sie sind alle sogar noch knuddeliger als
ihr Namensvetter.
Geboren wurden die Knutis im Winter 2007 unter einem Strauch. Erst mit einigen Wochen kamen sie ins Tierheim. Allerdings
hatten sie bis dahin nur gute Erfahrungen mit Menschen gesammelt und sind daher fröhlich und unbedarft. Sie gehen
gern auf Menschen zu, sind verspielt, aktiv, schmusig und liebevoll.
Die Mutter, Kanela, ist eine wunderhübsche rotbraun-gestromte Hündin mit einer Schulterhöhe von ca. 56 cm.
Beim Vater vermuten wir aufgrund des Fells und der Farben der Welpen einen Maremmomix. Durch die Aufzucht im Rudel sind
alle sehr gut sozialisiert und freundlich zu allem, was ihnen begegnet.
Unsere Welpen sind altersgemäß geimpft und gechipt und werden nur an fröhliche, aktive Menschen abgegeben,
die eine ganztägige Betreuung garantieren können. Ein Mittelmeercheck wird bei ihnen allerdings noch nicht
vorgenommen, da eine Ansteckungsgefahr so kurz nach der Geburt und im Winter nicht gegeben ist.
Neuigkeiten vom 25. März 2008:
Kimba ist am 22.03.08 in seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen.
Kimba ist mittlerweile 42 cm groß und wiegt 12 Kilo. Er ist ein absoluter Sonnenschein.
In seiner Pflegestelle lebt er nun mit zwei großen Rüden.
Mit denen wurde er bereits nach der ersten Nacht ein bisschen übermütig. Die Pflegeeltern wurden morgens
von einem Bellen und Knurren geweckt – das von Kimba kam. Er wollte partout nicht, dass die beiden "hauseigenen" Hunde
seinen neuen Pflegeeltern zu nahe kamen. Natürlich haben die beiden Großen sich nicht daran gestört und sind
trotzdem ihrer Wege gegangen ...
Beim ersten Spaziergang wurde klar: Kimba findet Halsbänder nicht so gut :o) Alle zwei Minuten musste er sich
am Hals kratzen. An der Leine gehen ist kein Problem – statt eines Halsbandes trägt er jedoch jetzt ein Geschirr.
Kimba orientiert sich beim Gassigehen an den menschlichen Beinen ;-) Wenn er merkt, dass sein Rudel auseinander driftet, dann
kommt er zurück und schaut, dass alle zusammen bleiben und mitkommen.
Im Haus benimmt er sich sehr gut – er macht z.B. nichts kaputt. Er spielt gerne mit Stofftieren, zerstört sie aber nicht.
Er "räumt auch keine Tische ab" und geht auch sonst nirgends dran.
Bellen hört man von Kimba nur, wenn er etwas verteidigen möchte - und dies ist vorwiegend sein Fresschen.
Er darf zwar in die Näpfe der anderen sein Schnäuzchen stecken – aber wehe, das wagen die anderen einmal bei seinem
Fressnapf!
Autofahren ist kein Problem.
Es wäre schön, wenn Kimba als Zweithund vermittelt werden könnte. Allerdings ist er auch sehr menschenbezogen.
Wenn er jemanden findet, der rund um die Uhr für ihn da sein kann, dann wäre er sicherlich genauso glücklich.
Zumindest bräuchte er dann nicht zu teilen was seine Menschen und sein Futter angeht ;-)
Ein eingezäuntes Grundstück wäre wichtig, wo er dann auch schnüffeln und toben kann, wenn er mal gerade
nicht mit seinen Menschen spazieren geht.
In Kimba steckt definitiv ein Herdenschutzhund und dieser zeigt sich auch bereits. Er braucht daher eine konsequente Erziehung
und sucht eine Familie, die weiß, wie mit diesen Hunderassen umzugehen ist.
Bei ernsthaftem Interesse und nach Vorlage unseres ausgefüllten Adoptionsantrages geben wir Ihnen auch gerne die
Telefonnummer unserer Pflegestelle bekannt, damit Sie alle ihre Fragen aus "erster Hand" beantwortet bekommen.
Kimba hat's geschafft: Er wurde vermittelt am 24. Juni 2008
