Hoppla, hier kommt Afra, das fröhlich-freche Eisbärchen!
Afra ist im schönen Alpenland Österreich heimisch geworden und erfreut dort eine nette Familie mit allerlei Flausen ;-).
Wir haben Afras Vorgeschichte für Sie dokumentiert.
2. Juli 2012: Afra ist daheim
Hallo Bettina,
Afra wollte gestern nach der Heimfahrt den neuen Garten gleich ausgiebig
begutachten. Zwar noch etwas vorsichtig, aber sehr interessiert. Sie hat die erste
Nacht im neuen Zuhause gut überstanden und ist schon ziemlich anhänglich und sehr
brav.
Jetzt hat Sie ihr Bett im Büro entdeckt und relaxt noch etwas.
Unsere Katze übt sich zwar noch etwas in Zurückhaltung und knurrt Afra bei
Annäherung noch an, aber das wird sicher die nächsten Tage besser werden.
Vielen Dank für alles!
Liebe Grüße
Elfi
2. Juli 2012: Und weiter geht's...
Hallo Bettina,
kurzes Update zu Afra und uns:
einen Tag nach der Ankunft ist Afra schon so glücklich, dass sie alleine den
Garten begutachten und umhertollen kann und was uns am meisten überrascht hat, sie
kommt sofort, wenn wir sie rufen.
Unsere Katze lässt Afra jetzt schon auf einen Meter Respektabstand herankommen und
die Beiden begutachten sich. Afra hat heute auch kurz das Katzenbett im Büro
getestet, war ihr dann allerdings nach 5 Minuten doch etwas zu eng ;-).
Liebe Grüße
Elfi
Neuigkeiten vom 15. September 2012
Hallo Bettina,
unser Resümee nach 2 1/2 Monaten:
Afra hat sich super eingelebt und ist der Liebling der Familie.
Sie liebt es, wenn Sie hin und wieder mit einem Schoßhund verwechselt wird - wird
dann sicher interessant, wenn Sie ausgewachsen ist ;-).
Mittlerweile muss sich Afra unserer Katze unterordnen, die sich als Rudelführer
behauptet hat. Meistens herrscht ein friedliches nebeneinander der Beiden, wobei
doch ein gewisser Hauch von Sarkasmus in deren Beziehung liegt.
Jetzt wissen wir auch, was unter dem berühmten "Hundeblick" zu verstehen ist...den
benutzt Afra vor Allem dann, wenn sie etwas angestellt hat: also Loch im Garten
gebuddelt, umstylen des Teppichs oder Buch aus dem Buchregal zerfetzen...
Die Frage, warum sie ausgerechnet das Buch über Hannibal Lecter zerbissen hat, wird
wohl offen bleiben...
Afra liebt lange Spaziergänge und hat an warmen Sommertagen schon einen kurzen
Sprung in den Bach genossen. Allerdings kann man dennoch sagen, dass sie etwas
wasserscheu ist. An regnerischen Tagen steht sich genervt auf der Terrasse und
wenn's nicht aufhört, muss ein Stofftier daran glauben...
Auch ihre Wachhundfunktion nimmt sie seit Anfang an ernst - wehe dem, der neben
unserem Grundstück verharrt, der wird einfach weggebellt...und das Klischee von
wegen Hunde mögen keinen Postbediensteten oder Paketdienstfahrer hat sich auch
bewahrheitet - wenn sie die verbellt, hat sie innerhalb kürzester Zeit ihr
Erfolgserlebnis...
Liebe Grüße
Elfi
Sommergrüße vom 1. Juni 2013
Liebe Bettina,
schon wieder ein halbes Jahr vergangen ...
Unsere Afra ist in der Zwischenzeit schon fast erwachsen geworden -
Teppiche, Decken, Bücher usw. werden mittlerweile nicht mehr zerfetzt ...
statt dessen wird fleißig Brennholz gesammelt ;-).
Sie hat sich auch als "Therapiehund" bewiesen: alle unsere Verwandten und
Bekannten, die Angst vor Hunden hatten, sind mittlerweile therapiert :-).
Mit unserer Katze funktioniert das Zusammenleben mittlerweile super – als
Afra im Februar sterilisiert wurde, hat sich die Katze das erste Mal zu ihr
auf die Couch gelegt und den Rest der Woche auf sie aufgepasst.
Man könnte meinen, dass sich die zwei mittlerweile richtig gern haben – aber
die Katze ist nach wie vor der Chef.
Apropos Couch: die ist wohl doch viel bequemer als die Hundebetten – vor
Allem wenn einer von uns dort sitzt oder liegt.
Wir haben mittlerweile auch eine gleichaltrige Herdenschutzhündin
kennengelernt, mit der wir gemeinsam einen Hundekurs besuchen. Benehmen sich
fast wie zwei Schwestern und sind absolut gleich von der Motivation. Wenn
eine keine Lust mehr zum Training hat, macht die andere solidarisch mit ;-).
Afra ist so eine liebevolle und gutmütige Hündin und hat unser Leben total
auf den Kopf gestellt – aber zum Positiven!
Jetzt weiß ich auch, was Heinz Rühmann mit seinem Zitat meinte: "Man kann
auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht."
Sehen wir genauso.
Liebe Grüße,
Elfi