Frodo - wie der Vater, so der Sohn
Rasse | Gos d'Atura Catala-Mix |
Geboren | Spätsommer 2014 |
Größe | ca. 62 cm |
Kastriert | ja |
Krankheiten | keine bekannt, Ergebnisse der Tests auf Mittelmeererkrankungen stehen
noch aus |
Behinderungen | keine |
Verträglich mit | Hündinnen, Rüden, Kindern, Katzen nicht bekannt |
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9. November 2015
Neue Bilder von Frodo
25. September 2015
Kurzbeschreibung
Struwwelpelziger Hundeteenager,- grenzenlos menschenverliebt, uneingeschränkt artgenossenverträglich
und friedliebend, aber vermutlich umfänglich zivilisationsungeübt, der dringend eine 'Lehrstelle'
mit hundelebenslangem Familienanschluß sucht.
Vorgeschichte
Frodo kommt aus Spanien. Ansonsten ist von seiner Vorgeschichte nicht viel bekannt. Er wurde gemeinsam
mit seinem Vater aus einer Perrera, in der die dort 'einsitzenden' Hunde nach Ablauf einer Abholfrist
getötet werden, von Tierschützern gerettet. Fürs Erste wurde er in einer Pension untergebracht.
Dort wartet der bezauberndernde Zauselkerl jetzt auf sein 'Ticket nach Hause' oder zunächst auch in
eine liebevolle Pflegestelle, von wo aus Frodo weiter an seinem Einstieg ins Familienhundeleben arbeiten kann.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Frodos sandfarbener Struwwelpelz birgt ein umfänglich freundliches und zugewandtes Hundewesen mit so
etwas wie 'hundlicher Herzensgüte' für vermutlich Alles, was ihm an Lebewesen begegnet. Frodos 'Herz
gehört zuallererst den Menschen. In sie ist der Herr Hund, ungeachtet sicher nicht der besten Erfahrungen
mit dieser Spezies, ohne jede Einschränkung verliebt. Er sucht ihre Nähe und Zuwendung, wann immer es
möglich ist. Aber auch mit Artgenossen ist Frodo umfänglich verträglich. Er versteht sich mit
Geschlechtsgenossen ebenso gut wie mit Hündinnen und seine Umgangsformen ihnen gegenüber lassen
nichts zu wünschen übrig. Vermutlich kommt Frodo ebenso gut mit Vertretern der Samtpfotenfraktion
aus. Gestestet wurde dies allerdings bisher nicht.
Frodo dürfte in seinem bisherigen Leben mit den Segnungen und geltenden 'Spielregeln' eines zivilisierten
Familienhundelebens kaum in Berührung gekommen sein. Ein Problem ist das nicht. Frodo ist noch jung und
Hunde können ihr Leben lang lernen. Und wenn dabei mensch-hundliches Glück herauskommt, sind sie
allemal Klassenbeste.
In Frodos Ahnengalerie dürften nicht wenige Hütehunde ihren Platz finden. Die müssen, um ihren 'Job'
(das Hüten, Treiben und z.T. auch Schützen von Viehherden) ordentlich zu machen, einiges in ihrem klugen
Hundekopf haben. Und sie verfügen in der Regel über Entscheidungs- wie Durchsetzungsfähigkeit hinsichtlich
dessen, was sie tun oder lassen. Aber wenn Frodos zukünftige Menschen ihm liebevoll und wertschätzend
plausibel machen, wie artübergreifende Koexistenz als Familienhund funktioniert, ist auch das kein
Problem.
Soziale Kompetenz und Kooperationsbereitschaft sind gewissermaßen das 'Handwerkszeug' von Frodo und
Seinesgleichen. Diese riesengroße Ressource kann in Kombination mit Frodos Menschenverliebtheit nur
zum umfänglichem, familiärem Glück führen.
Gesundheit
Frodo wurde vor Kurzem auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Die Ergebnisse der Tests stehen noch aus.
Sonstige Erkrankungen sind nicht bekannt.
Frodo ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in sein neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Frodos zukünftige Familie sollte sich genauso begeistert auf den struwwelpelzigen Hundejungen und ein
künftig gemeinsames Leben einlassen, wie es Frodo tut, wenn er mit Menschen im Kontakt ist. Frodos
Geschichte wird mit den richtigen Menschen an seiner Seite einen glücklichen Fortgang nehmen. Der junge
Herr Hund hat alles erdenkliche Zeug dazu.
Frodo ist ein nicht gerade klein und zart gebauter, junger Hundemann mit viel hundlicher Neugier,
'Lebenshunger' und erheblichen Entwicklungspotentialen in allen Lebensbereichen. Und er ist -
herkunftshalber - prädestiniert, sein Leben nicht mit Müßiggang zuzubringen, sondern etwas mit seinen
Menschen zu tun. Frodo braucht in seinem zukünftigen Leben keine Viehherde zu seinem Glück. Aber er
braucht eine Familie, die ihn, woran auch immer, teilhaben lässt. Der Struwwelprinz braucht, um glücklich
zu sein, eine Aufgabe im Rahmen seines zukünftigen, mensch-hundlichen Familienverbandes, an der er
wachsen kann. Wenn Frodo seine mit-tragende Rolle im zukünftigen Familien(hunde)leben liebevoll und klar
vermittelt wird und seine hundliche Persönlichkeit im schützenden Rahmen seiner Familie reifen kann, dann
wird der junge Herr Hund seinen Menschen als souveräner Partner hundemöglichst zur Seite stehen.
Es versteht sich von selbst, dass Frodo stete und ausreichende Gelegenheit zu, seine Kräfte auslastender,
Betätigung in der freien Natur haben sollte. Wenn ihm ein Garten zur Verfügung stünde, wäre das großartig.
Frodos Herz hängt zwar in erster Linie am Menschen. Dennoch sollte er außerdem regelmäßige Gelegenheit
erhalten, Artgenossenkontakte zu pflegen.
Frodo ist zum Eidgenossen geworden und durfte sich dieser Tage auf die Reise in die Schweiz machen, wo er herzlich empfangen wurde.
Vermittelt im November 2015