Fiona - die Seelenruhe in Hundeperson
Rasse | Spinone Italiano |
Geboren | 2007 |
Größe | ca. 50 cm |
Kastriert | ja |
Krankheiten | keine bekannt, negativ auf Leishmaniose, Ehrlichiose und Herzwurm getestet |
Behinderungen | keine |
Verträglich mit | Hündinnen, Rüden, Katzen, Kindern |
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Ansprechpartner | Esther Fausten |
| esther.fausten@adoptiere.eu |
| 0171-2974095 |
26. März 2015
Kurzbeschreibung
Innerlich wie äußerlich schöne, 'reife' Hundelady von beeindruckend sozialem Charakter, ebenso liebenswürdig wie
liebenswert, uneingeschränkt verträglich und rundum gesund, deren einziges Manko der Mangel an einem liebevollen und
wertschätzenden, eigenen Zuhause ist.
Vorgeschichte
Fionas Vergangenheit liegt weitgehend im Dunkeln. Darüber, was und wie die Lebensumstände Fionas waren, bevor sie vor einigen
Jahren in ein gänzlich abgelegenes italienisches Canile geriet, ist nichts bekannt. Ob Fiona jemals ein gutes, hundewürdiges
Leben hatte, oder aber, was sie in ihrem früheren Leben erdulden und erleiden mußte, wird keine Klärung mehr erfahren. Es ist
für alle Zeit so unsichtbar, wie Fiona es im Canile war. Dorthin kamen keine Menschen - erst recht keine, die einen (second-hand)
Hund adoptieren würden.
Hätte Fiona nicht das Glück gehabt, 'umziehen' zu dürfen, in ein kleines, überschaubares, von engagierten Tierschützern im
Norden Italiens liebevoll geführtes Tierheim und hätte sie nicht in den dort Tätigen und ihren Unterstützern, engagierte 'Agenten'
für ihre Karriere als zukünfig glücklicher und glücklich machender Familienhund gefunden, wäre dieser bezaubernde,
hundliche Ausbund
an Freundlichkeit und Güte für die Welt verloren gewesen.
Jetzt aber 'steht' Fionas Bewerbungshotline und die Chancen für liebevolle Menschen, ihr Zuhause und Leben künftig mit der
pelzigen Zaubermaus teilen zu dürfen, könnten nicht besser sein.
Charakter, Eigenschaften und Ausbildungsstand
Was auch immer Fiona in ihrem bisherigen Leben erleiden und vermissen mußte, es ist dem großartigen Hundemädchen gelungen,
ihre wundervolle Hundeseele, ihr ausnahmslos freundliches und zutiefst soziales Wesen zu bewahren - vor den Auswirkungen
erlebter Traumata und für ihr künftiges. 'wirkliches' Leben, für IHRE Menschen, IHRE Familie.
Fiona ist im Kontakt, sowohl mit Menschen wie auch anderen Hunden, gleich welchen Geschlechts, Alters und welcher Größe stets
freundlich, zugewandt und rücksichtsvoll. Ein Katzentest steht noch aus, aber es ist kaum zu erwarten, dass Fiona nicht auch
Vertretern der Samtpfotenfraktion respektvoll und mit Akzeptanz begegnen wird.
Sie interagiert mit viel Freude am gemeinsamen Tun, geht mit Begeisterung spazieren und ist ob dessen eine wundervolle
hundliche Kumpanin für Artgenossen ebenso wie für große, kleine und auch ganz kleine Menschen. Dabei vermag es Fiona, ihr
ausgeglichenes und ausgleichendes Wesen, ihre 'Hundeseelenruhe' auszustrahlen auf Alle, die mit ihr im Kontakt sind. Fiona
kooperiert, allerdings nicht mittels situativer Anpassung, sondern indem sie, in jeder Situation, den Wert eines partnerschaftlichen,
sozialen Miteinanders auf Augenhöhe 'verstreuselt'.
Fiona pflegt den Umgang mit Menschen mit einer Selbstverständlichkeit und Gelassenheit, als habe sie die Qualitäten humaner
Gesellschaft und Zuwendung nicht erst kürzlich kennen gelernt, sondern nie etwas anderes gelebt, als artübergreifende Koexistenz.
Einige 'Spezialitäten' und 'Sonderkonditionen' dieser Lebensform wird Fiona trotzdem noch zu lernen und zu verinnerlichen haben
(etwa die ausschließliche Benutzung des großen Außenklos), aber Fiona ist ein ebenso schönes, wie kluges
Mädchen und sie weiß ihre
Beziehungen so zu gestalten, dass etwaige Konflikte erst gar keine Chance haben, zu entstehen...
Last, but not least ist Fiona nach hundlicher Abstammung ein vielseitig talentierter Jagdhund. Zu vermuten steht, dass sie auch
irgendwann einmal ihrer jagdlichen Profession nachzugehen hatte. Denn in der Regel werden Spinoni in Italien wenn, dann als reine
Gebrauchshunde, als Mittel zum Jagdzweck und -erfolg, gehalten. Ob Fiona jagdlich 'nicht zufriedenstellend' funktioniert hat, aus
anderen Gründen 'ausgemustert' wurde, möglicherweise ihrem Jagdherren auch eigeninitiativ, erfolgreich abhanden gekommen ist, darüber
kann nur spekuliert werden, ebenso, wie darüber, ob und ggf. wieviele diesbezügliche Ambitionen Fiona (noch) innewohnen. Allemal
sollten Fionas zukünftige Menschen 'damit rechnen', dass die Hundedame irgendwann darauf erkennt, ihre Jagdhundehre zu
verteidigen.
In jedem Fall wird ihrem Bedürfnis nach ausreichender (über Gassirunden hinausgehender) Bewegung und Betätigung in der Natur und
einer angemessenen (spür- und geruchs-)sinnlichen Auslastung Rechnung zu tragen sein.
Gesundheit
Fiona wurde auf Leishmaniose, Ehrlichiose und Dilofilariose negativ getestet.
Sonstige Krankheiten sind nicht bekannt. Darüber hinaus bestätigt ein detailiertes, großes Blutbild Fionas
'pumperlg'sunden' Zustand.
Fiona ist kastriert und zieht gechipt, grundimmunisiert und gegen Tollwut geimpft in ihr neues Zuhause.
Anforderungen an ein neues Zuhause
Fiona ist ein wunderhübscher, gut ausgebackener, bezauberndernder Hauptgewinn. Ihre zukünftigen Menschen müssen dies nicht
nur wertzuschätzen und zu würdigen vermögen. Sie müssen Fiona alles, was die Zaubermaus an hundlicher Wesensart, charakterlicher
Brillianz und sozialer Kompetenz mit hundlichem Understatement, ganz schlicht 'aus dem Pelz schüttelt', mit hundelebenslanger,
liebevoller und partnerschaftlicher Aufnahme und Einbeziehung in ihr Leben (egal welches Strickmuster dieses hat) vergelten.
Sie müssen ihre Zukunft ohne Wenn und Aber als eine Zukunft mit Fiona definieren, auch wenn künftige Bedürfnisse und Vorlieben
Fionas derzeit noch den Status "Überraschungspaket" haben (könnten). Die Qualitäten und die charakterliche
'Größe' der Zaubermaus überstrahlen alle etwaigen Unwägbarkeiten sowieso und sind mit Sicherheit ein Garant für künftiges
mensch-hundliches Gemeinschaftsglück.
Fiona ist ein Hund der/die konstruktive, soziale Koexistenz lebt, möglicherweise ob dieser 'Wesensart' in der Vergangenheit
überhaupt überleben, ihr Seelenheil bewahren konnte. Daher sollte Fiona, in welcher Form auch immer, auch in ihrem neuen Leben
umfängliche Gelegenheit zum inner- und inter-artlichen sozialen Austausch haben.