Die sanfte Ambra hat es aus dem
Tierheim und nach Leverkusen gezogen.
Dort bringt sie nun Glück und Freude in das Leben ihres jungen Frauchens.
Wir freuen uns schon auf die ersten Berichte von diesem netten Gespann!
4. Juli 2013: Und da kommt auch schon der Erste
Liebe Frau von Schlichting,
jetzt sind wir alle etwas zur Ruhe gekommen und ich starte mal einen kurzen
Zwischenbericht.
b
Der Transport hat Ambra wirklich etwas verschreckt, aber nach nicht einmal 10 Minuten
im Auto hat sie sich bequem hingelegt, geseufzt und sogar teilweise die Äuglein
geschlossen. Bei unserem Zwischenstopp haben wir sie schon
ein bisschen mit Leckereien bestochen und diese hat sie auch ohne zu zögern
bereitwillig angenommen.
Da die Ankunft uns gezeigt hat, wie verschreckt Hunde sein
können, sind wir direkt ein Geschirr kaufen gefahren. Die 2 Stunden Rückfahrt haben
Ambra beruhigt. Sie stand im Laden als hätte sie nie etwas anderes gemacht und hat
sich das Geschirr ohne Probleme anlegen lassen. Anschließend gab's auch eine kleine
Gassi Runde. Zu Hunden war sie lieb, Radfahrer machen ihr ein bisschen Angst, aber
sie hat das super souverän gemeistert. Wirklich niemand hätte uns geglaubt, dass sie
den ersten Tag bei uns ist und so einen Stress hinter sich hat. Dann sind wir nach
Hause gefahren.
Unsere Katze verunsichert sie entweder oder sie mag keine Katzen, sie bellt und knurrt sie immer an. Mal sehen, was die
Nacht bringt, aber Jamie verhält sich sehr unauffällig und geht Ambra hoffentlich
erstmal aus dem Weg. Angst hat sie leider keine, eher ist sie neugierig.
Dann kam
Ambra erstmal zur Ruhe und hat tief und fest bis halb 8 durchgeschlafen.
Gerade war
ich unsere Abendrunde mit ihr spazieren. Autos und Lärm ist alles kein Problem. Sie
wird schon selbstbewusster an der Leine und fängt jetzt an, andere Hunde
anzuzicken. Sie fletscht richtig die Zähne, sobald sie näher kommen. Ich hoffe,
das legt sich wieder und schiebe das jetzt vorerst mal auf den Stress und die neue
Situation und vielleicht auch die Leine, die ihr keinen Raum zum fliehen lässt. Ich
bitte jetzt erstmal alle Leute, ihre Hunde bei sich zu halten. Ich kann Ambra da
noch nicht einschätzen und möchte sie auch keine negativen Erfahrungen sammeln
lassen.
Sonst läuft alles gut. Wir gehen gleich kurz vor der Nacht nochmal Pipi machen - bis
jetzt hat sie nur einmal gemacht bei der ersten Gassirunde. Vielleicht kommt ja dann
das zweite, sonst habe ich wohl morgen früh hier die erste Pfütze.
In ein paar Tagen - wenn alles etwas entspannter ist werde ich auch ein paar Bilder
schicken. Eine kleine Ankunftsmahlzeit hat sie eben auch schon ohne Probleme
vernichtet.
Ich melde mich demnächst wieder,
liebe Grüße,
Sarah
5. Juli 2013: Fortschritte
Liebe Frau von Schlichting,
am nächsten Tag sieht die Welt doch gleich wieder ganz anders aus - würde Ambra jetzt sagen.
Die Nacht hat sie komplett durchgeschlafen, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. War wohl echt anstrengend.
Heute ist sie aber von Stunde zu Stunde mehr aufgetaut. Im Garten hat sie sich ab dem dritten Besuch so wohl geführt, dass
sie Luftsprünge gemacht hat, um die Mücken zu fangen, dass sie ausgelassen mit der Leine gespielt hat und sich zwischendurch
immer genüsslich im Rasen gewälzt und das Leben einfach genossen hat.
Langsam kommt der junge Hund zum Vorschein, der irgendwo in ihr schlummert. Endlich hat sie sich auch entleert.
Auf Spaziergänge haben wir erstmal verzichtet. Im Garten fühlt sie sich momentan so sicher und ist so schön unbedarft und
ausgelassen, da soll sie erstmal in Ruhe ihr Adrenalin abbauen. Der Appetit war auch da und ich bilde mir ein, dass ich schon
ein kurzes Rutenwedeln bekommen habe :).
Es entwickelt sich also alles super. Die Katze macht ihr noch etwas Angst, da knurrt sie aus Unsicherheit. Aber die Katze
knurrt leise zurück und dann verzieht sich Ambra erstmal ins Badezimmer. Das hat sie für sich eingenommen.
Ich melde mich demnächst wieder, um über weitere Fortschritte zu berichten.
Vielen, vielen Dank für die tolle Unterstützung!
Ganz liebe Grüße,
Sarah
9. Juli 2013
Liebe Tanja,
ich bin so glücklich, dass ich Ambra adoptieren durfte.
Mit ihr macht das Leben so
viel Spaß und es ist so spannend, ihre Entwicklung zu beobachten. Ich glaube, jetzt
ist sie angekommen und bereit, die Welt zu entdecken und vor allem zu genießen. Sie
bewegt sich frei in der Wohnung, legt sich überall mal hin und fängt mittlerweile
auch an, Sachen auf ihre Decke zu schleppen. Vier Schuhe mussten leider schon dran
glauben, wobei sie eine Vorliebe für Crocs entwickelt hat und Wäsche aus dem
Wäschekorb auch gelegentlich gerne mal etwas genauer unter die Lupe genommen wird.
Im Garten habe ich ihr eine Plastikschüssel mit Wasser hingestellt, die sie leider
auch schon bearbeitet hat und die nun nicht mehr ganz so wasserdicht ist. So schnell
kommt man gar nicht hinterher, wie sie sich wieder neuen Blödsinn ausdenkt.
Im Garten
bekommt sie jetzt immer ihre 5 Minuten, das heißt Rute einklemmen und in einem
Affenzahn durch den Garten fetzen. Dann kurz ganz flach auf den
Boden legen, Luft holen und wieder weiterflitzen.
Ab und zu werden Leute auch aus dem
Garten angebrummt, kommen dann aber welche in den Garten rein, macht sie einen auf
ignorant. Ich seh dich nicht, dann siehst du mich auch nicht. Spazieren gehen
können wir mittlerweile auch mehr oder weniger entspannt. Lärm stört sie überhaupt
nicht mehr, LKWs und FLugzeuge ignoriert sie gekonnt. Fahrräder gehen mittlerweile
auch, je nach Situation werden sie angebellt (das heißt bellen kann sie also auch
:D ). Wann genau habe ich noch nicht rausfiltern können.
Was ihr immer noch ein
bisschen Angst macht sind Menschen, die laufen, also Jogger, Kinder oder Leute, die
den Bus verpassen, Kinderwagen und Roller oder Motorräder. Letzteres findet sie
ganz grausam. Wir sind auch schon einer Kutsche begegnet. Da kam ihr Verhalten von
der Übergabe wieder durch: Rute unter den Bauch und einfach nur weg. Wir sind dann
kurz ein Stück in einen anderen Weg gegangen um
der Kutsche auszuweichen. Ich habe ihr in dem Moment lieber nicht gesagt, dass sie
irgendwann vielleicht im nächsten Sommer mal an Pferde herangeführt werden und eventuell
eine Karriere als Reitbegleithund machen könnte. ;)
Entgegenkommende Menschen sind kein Problem und ins Auto steigen klappt mit ein
bisschen Überwindung und Überzeugung auch schon ganz gut. Erstmal fahren wir nur
kurze Strecken zum Park, wo es immer ganz viele Häschen gibt, bei denen ihr dann
wirklich alles egal ist, was uns entgegen kommt. Ihre Nase erlebt dort
wahrscheinlich eine Explosion von Gerüchen, sie trabt von einer auf die andere Seite
des Weges, zurück, vor und ihre Beine kommen gar nicht so schnell hinterher wie sie
die Richtung wechseln möchte. Sie hat mittlerweile auch verstanden, dass sie sich
auf ihren Gassirunden entleeren soll, damit Frauchen im Garten nicht immer das
Beutelchen zücken muss.
Nach 4 Jahren hundelos habe ich natürlich auch nicht mehr das beste Schuhwerk, so
dass ich mir schon 2 Blasen gelaufen habe. Dann bin ich natürlich auf meine Crocs
umgestiegen, denen man mittlerweile ansieht, dass ein Hund zum Haushalt gehört. Ich
hatte ganz vergessen, wie oft man sich mit Hund tatsächlich draußen aufhält. Und
noch etwas ist mir aufgefallen. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, den wir von der 8.
Woche 11 Jahre lang hatten, ist Ambra sehr visuell eingestellt. Sie sieht alles vor
mir und entdeckt Hunde sogar, bevor sie sie riecht. Wenn sie irgendwann mal frei
laufen können sollte, wird das für mich eine echte Umstellung. Ihr Vorgänger hat
immer nur in der Gegend herum geguckt, wenn er gerufen wurde. Warum sollte Frauchen
sonst rufen, wenn nirgendwo was ist? ;)
Momentan ist es Ambra mit ihrem dicken Fell etwas zu heiß, weswegen wir morgens um
halb 6 und abends um halb 10 größere Runden drehen und mittags eher Kleinere gehen.
Mit fremden Wegen hat sie überhaupt kein Problem mehr, solange keine Straßen oder
viele Menschen, die sie nicht einschätzen kann, in unmittelbarer Nähe sind.
An die Katze hat sie sich mittlerweile auch schon besser gewöhnt. Wenn sie zu nah
kommt, wird sie weggebellt, aber sie akzeptiert sie. Den Garten findet sie auch mit
Fährten nicht soo interessant. Sie läuft zwar meine Spur ab und heimst auch die
Leberwurstziele ein, aber danach gehts schnurstracks wieder auf das Gartentor zu.
Ich glaube, der Hund wird mal ziemlich anspruchsvoll, was Kopfarbeit und Auslastung
angeht. Perfekte Voraussetzungen für Hundesport. Den gehen wir aber erst an, wenn
ich beim Spaziergang auch mal ohne Leckerchen interessant bin und Ambra die
Grundkommandos beherrscht. Ich könnte noch soooo viel schreiben, aber das erstmal
in Kürze ;)

Ich melde mich wieder, wenn es neue spannende Dinge aus ihrem Werdegang zu berichten
gibt.
Bis dahin, liebe Grüße
Sarah
Neuigkeiten vom 5. September 2013
Liebe Tanja,
Ambra hat es geschafft. Die letzte Bewährungsprobe hat sie vorbildlich gemeistert
und damit hat sie auch die letzten Zweifel bei mir gelöscht. Es steht ein für alle
Mal fest: Sie wird mich ihr ganzes restliches Leben aushalten müssen :). Ich bin so
glücklich. Und sie hoffentlich auch!
In den letzten 2 Monaten hat sich mein Leben komplett geändert und es war die
schönste Veränderung, die ich bis jetzt auf meinem Lebenskonto verbuchen kann. Die
Wohnung mit Garten ist perfekt, Ambra hat ihr neues Reich direkt für sich
eingenommen und liegt bei trockenem Wetter nur im Garten.
Auto fahren ist überhaupt
kein Problem mehr, die Leine brauchen wir im Wald auch nicht mehr (GOTT SEI
DANK) und an dem "Hören" arbeiten wir in der Hundeschule. Ambra und ich sind jetzt
ein Team und es funktioniert (meistens) einwandfrei ;).
Die Hundetagesstätte habe ich
auf einem Spaziergang empfohlen bekommen und dort fühlt sie sich richtig wohl. Mit
Hundepool, Hunderudel und Familienanschluss. Morgens kann ich sie kaum bremsen. Sie
hat sich dort nämlich schon in einen Hundejungen verliebt und wenn er mit
seinem Frauchen geht weint sie füchterlich. So ein Theather hat sie noch nie gemacht
wenn ich gegangen bin :O.
Ich bin dir und deiner "Vorahnung" bzgl. Ambra und mir unendlich dankbar und denke,
sie würde das gleiche sagen. Als nächstes werde ich mich dann wohl erst wieder
melden, wenn der Trend zu einem Zweithund geht ;).
Anbei zwei Bilder von Ambra. Auf einem ist sie in ihrem Element
- Wasser - mit einem ihrer Hundefreunde und auf dem anderen kann man erkennen, womit
ich nach fast jedem Spaziergang zu kämpfen habe, weil sie wirklich jeden Winkel
erkunden muss.
Ganz liebe, glückliche Grüße
Sarah mit Ambra
4. Juli 2014: Brief an Ambra
Heute, vor ganz genau einem Jahr, habe ich dich zum ersten Mal real gesehen. Der Kofferraum des kleinen Lieferwagens ging auf und
du lagst dort – in einer großen Transportbox – wie eine Königin. Wie lange habe ich auf diesen Zeitpunkt hin gefiebert? Die
Abschlussprüfungen in Trance geschrieben und ab der Sekunde, in der klar war, du trittst in mein Leben, habe ich nur noch für diesen
Moment gelebt. Mein eigenes Geschenk an mich zu meiner bestandenen Prüfung und nebenbei meinen Lebenstraum erfüllt. Mein Leben bekam
wieder Farbe, mein Herz blühte auf und es war, als würde ich aus einem langen Schlaf plötzlich wieder wach werden. Leben floss durch
meinen Körper und auf einmal hatte mein Dasein wieder einen Sinn.
Wir hatten wahrlich keinen Traumstart in unser gemeinsames Leben. Du hast nicht meine Sprache gesprochen und so konnte ich dir nicht
erklären, dass du ab diesem Zeitpunkt keine Angst mehr haben brauchtest. Als du aus dem Auto kamst, zeigten sich die ersten Ausmaße
deines bisherigen Lebens. Du warst panisch, wolltest vor allem weg und dich nur verstecken. Zitternd saßt du im Gebüsch mit weit
aufgerissenen Augen. Niemand durfte dich anfassen und selbst die Anwesenheit der anderen Hunde konnte dich nicht beruhigen. Wir brauchten
über eine Stunde, um dich ins Auto zu setzen. Auf der Rückfahrt lagst du brav auf der Rückbank und hattest vor jedem vorbeifahrenden
LKW große Angst. Angst sollte in den nächsten Wochen dein ständiger Begleiter werden. Ich hatte so hohe Ansprüche
an dich, wollte, dass wir
ein Team werden, doch als ich dich sah, hatte ich nur einen Wunsch: Hoffentlich wirst du irgendwann ein fröhlicher Hund werden. Die ersten
Tage vergingen und ich musste mir eingestehen, dass ich es mir leichter vorgestellt hatte, dich in ein Leben in Deutschland einzuführen.
Du hast die ersten 48(!) Stunden weder "Klein" noch "Groß" gemacht und ich stand schon kurz vor der Panik. Meine
Verzweiflung hättest du schon daran merken können, wie oft ich mit dir in dieser Zeit die 3 Etagen hoch und runter gegangen bin – immer
in der Hoffnung du würdest endlich machen. Als dieser Zeitpunkt endlich erreicht war, hast du bestimmt gehört, wie mir der Stein vom
Herzen gefallen ist.
Wegen deiner schlimmen Angst saßen wir die ersten Wochen tagein, tagaus nur im Garten, damit du dich an die Stadtgeräusche gewöhnen
konntest. Als du langsam entspannter wurdest, haben wir angefangen, ganz kleine Morgen- und Abendrunden zu drehen. 10-15 Min, länger
nicht. Wir sind morgens früh aufgestanden, so dass wir um halb 5 schon unterwegs waren, damit du nicht direkt wieder in Panik verfällst
und so auch abends zwischen 12 und 1 Uhr. Irgendwann wurde es dann besser und wir konnten zu normalen Zeiten spazieren gehen. Doch
deine Angst war immer noch dein ständiger Begleiter. Sobald uns etwas auf Rollen entgegenkam, wolltest du flüchten. Autos, Motorräder,
Fahrräder, Rollatoren, Roller – alles war eine Mutprobe für dich. Nach einem Monat dann unsere erste gemeinsame Autofahrt. Oh, Mann.
Mein Puls und wahrscheinlich auch deiner waren mindestens auf 3589. Kurz vor'm Herzkollaps. Freiwillig einsteigen wolltest du auf
keinen Fall und du hast schon Panik bekommen, als du nur das Geräusch des Aufschließens gehört hast. Damals konnte ich dich nicht
einschätzen und war unsicher, ob du mich nicht beißen würdest, wenn ich dich gegen deinen Willen dort hinein setze. Aber ich fasste mir
ein Herz und habe dich einfach auf die Rückbank getragen. Natürlich wolltest du direkt flüchten und bist die ersten Meter hinten im
Fußraum mitgefahren. Aber du hast schnell gelernt, dass es auf der Rückbank etwas komfortabler ist. Ich hatte so hohe Ansprüche an dich.
Du solltest mit mir in den Hundesport und ein kleiner Zirkushund werden. Aber mit der Zeit schrumpften meine Ansprüche zusehends und es
gab eine Zeit, da wünschte ich mir nur, dass du irgendwann frei laufen und toben kannst. Wir hatten wahrlich keinen einfachen Start in unser
gemeinsames Leben. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, in dir stecken weder Tränen noch Verzweiflung.
Es gab Tage, an denen wollte
ich aufgeben, weil ich einfach nicht mehr die Kraft hatte, an uns zu glauben. Aber dann kam wieder eine kleine Geste von dir, die mich
wach rüttelte und mir sagte, dass es sich lohnen wird zu kämpfen.
Ich suchte uns einen Trainer und wir haben in den 20 Stunden hart an uns gearbeitet. Und plötzlich machten wir Fortschritte. Du wurdest
mutiger und fingst an mir zu vertrauen. Du hast Ansprache entgegengenommen und ganz langsam wurde der Ehrgeiz in mir wach. Anfangs hast du
mir nicht in die Augen geschaut und ich wusste gar nicht, wie ich dir etwas beibringen sollte. Aber ich lernte auf deine Körpersprache zu
achten und so haben wir nach und nach kleine Schritte nach vorne gemacht. Die ersten Male, bei denen ich dich abgeleint hatte, hast du mir
immer einen Schock durch den Körper gejagt. Einige Male dachte ich wirklich, ich habe dich nun zum letzten Male gesehen. Aber wie kann ich
von dir Vertrauen verlangen, wenn ich dir keines entgegen bringe? Aber du hast mich jedes Mal für meinen Mut belohnt und bist zu mir
zurück gekommen.
Wir haben hart gearbeitet und einige Rückschläge erlebt und sind bei weitem noch nicht am Ziel angelangt. Aber heute sind wir ein
Team, wir sprechen eine Sprache und ich bin dir jede Sekunde dankbar, in der du an meiner Seite durch's Leben gehst. Mir ist bewusst,
dass du mich nur einen Abschnitt meines Lebens begleiten wirst, aber dass ich dein gesamtes Leben an deiner Seite sein werde. Daher gebe
ich mein Bestes, um dir dieses so angenehm wie möglich zu machen. Du hast dich zu meinem selbstbewussten, schönen, starken Mädchen entwickelt
und auch, wenn an ein paar Ecken noch Optimierungsbedarf herrscht, trägst du mein Herz auf deinen vier Pfoten durch's Leben. Ich habe dir
alle Zeit der Welt gegeben, damit du dich in meinem Leben zurecht finden konntest und du belohnst mich jeden Tag aufs Neue dafür. Wir
sind ein Team und nichts und niemand wird uns je wieder trennen. Ich hoffe, dass du mich noch eine ganz lange Zeit in meinem Leben
begleitest und ich werde jeden Morgen genießen, an dem du mich vor meinem Bett wedelnd begrüßt.
Du bist mein Herz und ich werde immer auf dich aufpassen.